Herkunft des Namens
Am 18.4.1877 fand im Gasthaus Wilhelm Lölgen an der Hohen Pforte eine Geburtstagsfeier statt. Das Geburtstagskind, Wilhelm Vierkötter, verabredete mit dem Köbes, dass er für seine Gesellschaft 14 halbe Hähne bestellen würde, dieser jedoch stattdessen nach einer halben Stunde 14 „Röggelche met Kies“ servieren sollte – das war die Geburtsstunde des Halven Hahn.
Einer anderen Legende zufolge soll sich der Name auf den streng schmeckenden aber billigen Handkäse (Mainzer) beziehen, der damals als Armeleuteessen serviert wurde. Später wurde der Handkäse durch Gouda ersetzt.
In Düsseldorf wird der Halve Hahn noch immer mit Handkäs und einem doppelten Röggelchen serviert.