im Kölnischen: Kleinarbeit, Bastelei, Umständlichkeit, überflüssige Äußerlichkeiten
dazu im Bönnschen: kleine Liebelei, uneheliches Kind als Konsequenz daraus
vgl. im Neuniederdeutschen (Holstein): fistern = geschäftig sein
nölle: an etwas herumarbeiten, nörgeln, tüfteln
Es gibt noch eine – etwas sehr weit – hergeholte Erklärung, nämlich Fisterenöll = Weihnachtskind, das nämlich – 9 Monate zurück – irgendwann in der Karnevalszeit – vielleicht beim Fremdgehen – gezeugt wurde. Fister von Fennt oder Infant, Noell von Weihnachten.